Marmorkuchen

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Zubereitung:

  1. Die wirklich weiche Butter mit 160 g Zucker und Vanillezucker sowie etwas Zitronenabrieb und dem Rum cremig rühren.
  2. Eier trennen. rühre die Eidotter einzeln nacheinander in die Butter_Zucker_Masse.
  3. Die 6 Eiweiß mit der Msp.
  4. Nun Salz halbfest schlagen und mit den restlichen 120g von Zucker zu Schnee schlagen.
  5. Mehl abwiegen, mit Backpulver mixen. Milch leicht anwärmen.
  6. Abwechselnd (etwa in 3 – 4 Schritten) zuerst etwas Mehl auf die Butter-Zucker-Eidotter-Masse sieben (geht gut mit einem großen Haarsieb), dann etwas lauwarme Milch dazugießen und eine Portion Eischnee darauf geben.
  7. Jetzt mit einem Holzlöffel, der idealerweise in der Mitte ein Loch soll, alles unterheben. (Das ist sehr wichtig –man muss kein Rührgerät einsetzen.)
  8. Wenn alles untergehoben und sorgfältig vermischt ist (geht relativ leicht, da der Teig locker bleibt), die Kuchenform gut mit Butter ausstreichen und mit Mehl bestäuben.
  9. Gut die Hälfte des Teigs in die Form geben.
  10. Jetzt den restlichen Teig? mit dem Kakaopulver dunkel färben. Dazu siebt man das Pulver in die verbliebene Teigmasse, um Klümpchen zu verhindern. Instantpulver muss ich nicht nehmen, da es sich im Teig nicht richtig auflöst. Klassisch ist einfach das dunkle Kakaopulver, wie es von unseren Großmüttern früher benützt wurde.
  11. Als nächstes den dunklen Teig auf die helle Teigmasse in die Form füllen und mit einer Gabel spiralförmig unterziehen. Beide Teigsorten mixen sich dadurch zum Marmormuster.
  12. Mit einer großen Fleisch- oder Grillgabel, die man leicht schräg hält, geht es besonders leicht und man erzielt dadurch ein perfektes Muster.
  13. Im vorgeheizten Backofen bei 151°C – 160°C Umluft ca. 60 Minuten backen.
  14. Nun Im Ober-Unterhitze-Ofen würde ich ihn bei ca 181° backen.
  15. Er soll jedenfalls keine zu harte Kruste kriegen und eher heller backen, damit er auf keinen Fall trocken wird. Man sollte natürlich die Stäbchenprobe machen.
  16. Jetzt den Kuchen in der Form leicht erkalten lassen und danach auf ein Kuchengitter stürzen.

Großmütter haben ihn anno dazumal mit Puderzucker bestreut, du kannst ihn aber auch mit einer kakaohaltigen Fettglasur überziehen. Ganz wie’s beliebt.

Für einen ultimativen Glanz eignen sich diese Fettglasuren, die in kleinen, guglhupfähnlichen Förmchen angeboten werden, besonders gut.

Meine Großmutter bestand darauf, ihn mit geschlagener Sahne zu servieren, aber er schmeckt auch ohne wunderbar.

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